Marco Schwarz verpasst nach OP die Weltmeisterschaft in Frankreich

Nächste Hiobsbotschaft für den österreichischen Skisport

Marco Schwarz musste sich einer Operation unterziehen und fällt damit für die Weltmeisterschaft in Frankreich aus

Das österreichische Ski-Team muss einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Marco Schwarz, einer der Hoffnungsträger für die Weltmeisterschaft in Frankreich, musste sich einer Operation unterziehen und fällt damit für das Großereignis aus.

Der 27-Jährige hatte sich bei einem Sturz im Super-G von Cortina d'Ampezzo eine Verletzung am Ellenbogen zugezogen. Die Operation verlief erfolgreich, doch Schwarz benötigt nun mehrere Wochen Ruhe, um sich zu erholen.

Für den Österreicher ist es ein bitterer Rückschlag. Schwarz hatte in dieser Saison bereits mehrere Podestplätze eingefahren und war einer der Favoriten für die Medaillen in Frankreich. Nun muss er jedoch zuschauen, wie seine Teamkollegen um die WM-Titel kämpfen.

Weitere Details zur Verletzung und OP

• Schwarz zog sich die Verletzung am 29. Januar 2023 im Super-G von Cortina d'Ampezzo zu.
• Die Operation fand am 31. Januar 2023 im Krankenhaus Innsbruck statt.
• Der Eingriff verlief erfolgreich und Schwarz befindet sich nun in der Rehabilitation.

Auswirkungen auf die Weltmeisterschaft

Schwarz' Ausfall ist ein herber Verlust für das österreichische Ski-Team. Der 27-Jährige ist einer der erfahrensten und erfolgreichsten Athleten im Kader und wäre ein Medaillenkandidat in mehreren Disziplinen gewesen.

Nun muss Österreich auf andere Athleten setzen, um die Lücke zu füllen. Zu den aussichtsreichsten Kandidaten gehören Vincent Kriechmayr, Matthias Mayer und Manuel Feller.

Die Weltmeisterschaft in Frankreich findet vom 6. bis 19. Februar 2023 statt.

Reaktionen auf die Verletzung

Schwarz' Verletzung hat in der Ski-Welt Bestürzung ausgelöst. Zahlreiche Athleten und Trainer haben dem Österreicher Genesungswünsche übermittelt.

Auch das österreichische Skiverband hat sich zu Wort gemeldet und Schwarz seine Unterstützung zugesichert.

"Wir sind sehr traurig, dass Marco die Weltmeisterschaft verpasst", sagte ÖSV-Präsident Peter Schröcksnadel. "Er ist ein wichtiger Teil unseres Teams und wir werden ihn vermissen."

"Marco ist ein Kämpfer und wir sind zuversichtlich, dass er stärker denn je zurückkehren wird", so Schröcksnadel weiter.